„Die Bilder zum Thema 42 für die Kottwitzkellerausstellung reflektieren meine Gedankenwelt in thematischer und struktureller Form.In jedem einzelnen Bild stecken unterschiedliche Gefühle, Erfahrungen und Visionen die zu jeder Zeit durch die Unendlichkeit der Gedanken miteinander verbunden sind. Alle sichtbaren Farben in den Bildern zeigen einen Einfluss des präsenten Gedankens. Farben, die durch Linien getrennt organisch ihren Weg durch die Unendlichkeit suchen. Die schwarzen Linien, die sich durch jedes Bild ziehen, stehen hierbei für die alles durchströmende Unendlichkeit. Die weißen Bereiche der Bilder stehen für Teile des Gedankens, die kurz davor sind ins Bewustsein einzutreten. ....... Jedes Bild zeigt den Gedankenstrang ab dem Moment wo er ins Bewustsein eingetreten ist bis zu dem Moment an dem er wieder ins Universum entlassen wird, um dort bis zum nächsten Kontakt unbemerkt seine Bahnen zu ziehen. Aus diesen Gründen ist es zum jetzigen Zeitpunkt ein Ding der Unmöglichkeit die ganze Frage zu finden da man nie den vollen Zugriff hat auf Alles was ist. Im Prozess des Malens bin ich auf der Suche nach der Frage. Immernoch. Deshalb repräsentieren die Teile der Bilder die durch Modeliermasse einen plastischen Effekt im Gedanken erzielen den Akt des Handelns ohne den man der Frage oft nicht näher kommen kann. Und ja, no panic, denn...“Der Punkt ist nicht die Antwort, sondern die Frage und die abgebildeten Gedanken sind der Weg dort hin.Gute Reise.“