Das Bild soll zwischen Etwas schwingen, zwischen etwas Gewolltem (aus einem Vor-Urteil) und etwas Gewordenem (auch aus einem Vor-Urteil), was wieder Raum gibt für etwas Entstehendes - also selbst ein Vor-Urteil ist, weil es ein Werk ist, und eine Wirklichkeit bildet. Das Entstehende kann vielleicht ein Erleben oder Wahrnehmen sein in Bezug auf Farben, Verhältnisse, Wolkigem, Geformtem, sich Auflösendem, Räumen, Freiem, Verwirrendem, Fragendem oder ...
„Malt solange ihr wollt – Il n’y a pas de Structures Primaires“ (auch nach Marcel Broodthaers)
Jutta Pillen-Konetzka
Malerei, Objekt