Nach Plan A kam Plan B und dann Plan C:
Der 25. KOTTWITZKeller fand statt.
Plan A Seit dem Oktober 2019 waren wir in der Planung und Vorbereitung für den 25. KOTTWITZKeller. 3 pralle Tage voll mit Kunst und Feierlichkeiten hätten es werden können. Gut 30 Künstler und Künstlerinnen hatten sich auf das neue Thema eingelassen und angemeldet. Durch die Bezirksversammlung und den Förderverein waren die finanzielle und organisatorische Durchführung gesichert. Ein Förderpreis für junge Künstler gesponsert vom Restaurant Finkenwerder Landungsbrücken war geplant. Aber leider wurde daraus alles nichts.
Also Plan B Wir gehen auf die Straße.
Ganz vieles digital, mit 10 - 15 Bildschirmen in den Fenstern. Ein Bauwagen, in dem 25 Jahre KOTTWITZKeller, dokumentiert werden. Auf einer kleinen Bühne planten wir Film, Theater, Musik und Diskussionen zu präsentieren. Die Kottwitzstraße wird gesperrt!
Aber die Verordnungen des Hamburger Senates, uns betreffend der § 30 (Live-Kulturveranstaltungen unter freiem Himmel)! Die Vorschriften mögen berechtigt sein, für uns waren aber das Erfüllen all dieser Auflagen eine zu große Hürde.
Nun also Plan C Es gab doch einen KOTTWITZKeller, aber nicht so wie es bisher war. Also quasi ein „no Time Out”.
Es wurde ein Kunstspaziergang am 29. August von 17 - 21 Uhr. In Vorgärten mit Objekten und Performances und z.T. in den Schaufenstern an der Ecke Kottwitzstraße / Bismarckstraße. In digital und analog. Rund 200 Besuche genossen das Jubliäum mit AHA – d.h, Abstand 1,50 m.
Dank der Unterstützung durch die Bezirksversammlung Eimsbüttel gibt es zudem den Jubiläums-Katalog: 25 Jahre Kottwitzkeller, Hardcover, 64 Seiten. Mit allen Künstlern und Bildern aus 24 Jahren.